Wohnungsbau stärken: Neubau forcieren, Bestände besser nutzen!

16. April 2024

Positionspapier des DStGB stellt derzeitige Entwicklungen im Wohnungsbau dar und zeigt konkrete Handlungserfordernisse auf.

Das Positionspapier wurde am 20. Februar 2024 vom Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) veröffentlicht. Die Bundesregierung beabsichtigt, den Wohnungsneubau – mit einem Schwerpunkt auf dem öffentlich geförderten Wohnungsbau – deutlich auszuweiten. Dies ist angesichts des bestehenden Bedarfs grundsätzlich zu begrüßen. Leider ist die Entwicklung beim Wohnungsbau aber weiter stark rückläufig. So wurden von Januar bis November 2023 lediglich 238.500 Wohneinheiten genehmigt, was knapp 26 % weniger als im Vorjahreszeitraum bedeutet. In dem aktuellen Positionspapier stellt der DStGB die derzeitigen Entwicklungen im Wohnungsbau dar und zeigt konkrete Handlungserfordernisse im Hinblick auf den Wohnungsneubau und die bessere Nutzung des Bestands auf. Hierbei werden auch die im Rahmen der BauGB-Novelle 2024 geplanten gesetzlichen Änderungen betrachtet.

Der DStGB fordert u. a. die Einrichtung von kommunalen Bodenfonds und eine breitere Anwendung von Konzeptverfahren bei der Vergabe von Grundstücken.

Das Positionspapier steht hier zum Download zur Verfügung.

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