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Flächenmanagement im Innenbereich: Dossier von Fallbeispielen in nordrhein-westfälischen Kommunen

Flächenmanagement im Innenbereich: Dossier von Fallbeispielen in nordrhein-westfälischen Kommunen

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Von Egbert Dransfeld und Daniel Lehmann
Hrsg.: Forum Baulandmanagement NRW
Dortmund 2013, 120 S.

Boden ist die Grundlage der Stadtentwicklung. Ein sparsamer Umgang mit dieser nicht reproduzierbaren Ressource gehört daher seit langem zu den wesentlichen Zielsetzungen der Stadtentwicklungspolitik, steht aber auch ebenso im Mittelpunkt der Planung auf Regional-, Landes- und Bundesebene.

Derzeit werden in Deutschland täglich noch ca. 90 Hektar Fläche im Außenbereich in Anspruch genommen. Mit der Umwandlung, insbesondere der Versiegelung des Bodens, sind vielfältige negative Auswirkungen verbunden, wie etwa der Verlust der natürlichen Funktionen.

Trotz der anhaltenden Bemühungen zum sparsamen Umgang mit Grund und Boden ist der Flächenbedarf weiterhin hoch. Gleichzeitig sind viele Städte von Schrumpfung betroffen. Leerstände, Baulücken und nicht mehr benötigte Infrastruktur sind die Folge.

Auch der Strukturwandel führt zu Brachflächenbildungen innerhalb des Stadtkörpers. Die verstärkte Entwicklung innerstädtischer Flächen (bislang ungenutzte Nachverdichtungsflächen, Reserveflächen, suboptimal genutzte Flächen, Blockinnenbereichsflächen, Brachflächen) ist ein wichtiges Instrument zum schonenden Umgang mit der Ressource Boden.

Innenentwicklung wird als Strategie der Stadtentwicklung bereits seit Jahren in den meisten Kommunen Deutschlands praktiziert. Das Forum Baulandmanagement NRW sieht auf Grund der aktuellen Entwicklungen die Notwendigkeit, sich bewusst mit einer sparsamen Bodennutzung zu beschäftigen und möchte mit der Studie ‚Flächenmanagement im Innenbereich – Dossier von Fallbeispielen in nordrhein-westfälischen Kommunen‘ den Erfahrungsaustausch fördern.

Inhaltsverzeichnis

I Einleitung 
1. Zielsetzung der Arbeit
2. Aufbau der Studie
3. Definition Innenentwicklung

II Auswertung der Ergebnisse
1. Allgemeiner Teil
2. Auswertung der Fallbeispiele
3. Fazit

III Dokumentation der Fallbeispiele
1. Verzeichnis der 52 Fallbeispiele
2. Dokumentation der Fallbeispiele

IV Anhang