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Umlegung im Innenbereich

Umlegung im Innenbereich

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Von Egbert Dransfeld und Bernd Han-Meyer
Hrsg.: Forum Baulandmanagement NRW
Dortmund 2015, 44 S.

Die Umlegung ist eines der zentralen Instrumente des Flächenmanagements. Durch sie können oft überhaupt erst die Voraussetzungen geschaffen werden, um Planungen zu verwirklichen. Im Umlegungsverfahren werden die Verkehrs-, Grün- und sonstigen Infrastrukturflächen bereitgestellt und die Grundstücke so neu geordnet, dass sie entsprechend den Festsetzungen des Bebauungsplans bebaut und umlegungsbedingte Bodenwertsteigerungen abgeschöpft werden können.

Dies gilt im Innenbereich ebenso wie bei der Umwandlung landwirtschaftlicher Nutzflächen am Siedlungsrand. So ist etwa die Nachverdichtung von Blockinnenbereichen ohne Maßnahmen zur Bodenordnung häufig kaum vorstellbar.

Wie der Einsatz dieses Instruments in seinen unterschiedlichen Formen – von der klassischen über die freiwillige bis hin zur vereinfachten Umlegung – gerade im Kontext der Innenentwicklung aussehen kann, stellt die vorliegende Expertise anschaulich dar. Grundlage dieser Veröffentlichung ist ein Werkstattgespräch, welches das Forum Baulandmanagement NRW am 5. Juni 2013 in Gladbeck veranstaltet hat.

Inhaltsverzeichnis

I Auftrag und Motivation

II Baulandbereitstellung
1. Wege der Baulandbereitstellung
2. Klassische Angebotsplanung
3. Zwischenerwerbsmodelle
4. Kooperationsmodell
5. Einordnung

III Baulandumlegung
1. Umlegung im vollen Verfahren
2. Vereinfachte Umlegung
3. Freiwillige Umlegung

IV Einsatzmöglichkeiten der Baulandumlegung – auch zur Innenbereichsentwicklung
1. Neuerschließungsumlegung
2. Neuordnungsumlegung
3. Sanierungsumlegung
4. Vorteile der hoheitlichen Bodenordnung

V Praxisbeispiele zur Umlegung – Besonderheiten im Innenbereich?
1. Beispiel: Außenentwicklung | Offenburg
2. Beispiel: Innenentwicklung | Offenburg
3. Beispiel: Innenentwicklung Holper Heide | Herne
4. Beispiel: Innenentwicklung Pestalozzistraße / Marschkampweg | Herne
5. Beispiel: Berkelstraße | Herne
6. Beispiel: Straßenlandabtretung | Herne
7. Beispiel: Neuerschließungsumlegung | Bonn
8. Beispiel: Zechenkonversion | Dinslaken

VI Fazit