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Baulandbereitstellung: Innovative Organisationsformen

Baulandbereitstellung: Innovative Organisationsformen

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Von Jennifer Freckmann
Hrsg.: Forum Baulandmanagment NRW
Dortmund 2002, 36 S. mit Abb.
ISBN 3-8176-1123-4

Durch den effektiven Einsatz von Baulandbereitstellungsstrategien können bodenpolitische Leitgedanken realisiert und Zielsetzungen erreicht werden. Doch sowohl die Entwicklung als auch die Umsetzung baulandstrategischen Vorgehens muss den jeweiligen kommunalen Erfordernissen und der entsprechenden Ausgangssituation angepasst sein. So kann sich die Entwicklung eines kommunalen Baulandmanagements in den bestehenden Verwaltungsstrukturen vollziehen, oder aber die verwaltungsinterne Struktur wird auf die Baulandstrategie zugeschnitten. Auf dem Weg jeder Kommune, eine geeignete Organisationsweise zu finden, stellen sich eine Vielzahl von Fragen, beispielsweise

  • Wer soll sich mit der Entwicklung einer neuen Baulandstrategie befassen?
  • Kann die Baulandstrategie in die verwaltungsinternen Verfahrensabläufe integriert werden oder müssen neue Stellen eingerichtet werden?
  • Welche Faktoren führen in der Umsetzungsphase zu einer erfolgreichen Handhabung der Strategie?
  • Wann sollte wer beteiligt und mit wem kooperiert werden?


Sicher ist, dass eine gemeinsam getragene bodenpolitische Strategie die Chance auf ein verbessertes Zusammenwirken innerhalb der kommunalen Verwaltung bietet und nach außen die Transparenz und letztlich Akzeptanz der kommunalen Vorgehensweise fördert. Die vorliegende „Arbeitshilfe Baulandmanagement – Innovative Organisationsmodelle“ analysiert ausgewählte Baulandbeschlüsse und -strategien und leitet daraus Maßnahmen und Empfehlungen ab. Aus den gewonnenen Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen gebildet. Die Untersuchung will interessierten Kommunen das Spektrum der Möglichkeiten aufzeigen, Baulandbereitstellungsstrategien effektiv zu organisieren.

Inhaltsverzeichnis

I Einführung
1.1 Anlass und Ziel der Untersuchung
1.2 Methodisches Vorgehen

II Wege zu innovativen Organisationsmodellen
2.1 Ausgangssituation
2.1.1 Einwohnerzahlen
2.1.2 Siedlungsstrukturelle Gebietstypen
2.1.3 Flächenreserve und Baulandnachfrage
2.2 Ziele von Baulandbereitstellungsstrategien
2.3 Baulandstrategietypen und Instrumentarium
2.4 Festlegen der Baulandstrategie
2.5 Regelungstiefe und Detailregelungen
2.6 Institutionelle Organisation
2.7 Verwaltungsinterner Verfahrensablauf
2.7.1 Initiieren und Festlegen der Baulandstrategie
2.7.2 Auswahl der zu entwickelnden Gebiete
2.7.3 Verhandlungen mit den Eigentümern
2.7.4 Aufstellungsbeschluss und verbindliches Bauleitplanverfahren
2.7.5 Erschließung
2.7.6 Vergabe gemeindeeigener Grundstücke
2.8 Beteiligungsstrukturen
2.8.1 Verwaltung
2.8.2 Politik
2.8.3 Eigentümer und Investoren
2.8.4 Öffentlichkeit
2.8.5 Externe
2.9 Erfahrungen und Erfolge
2.9.1 Initiieren und Festlegen der Baulandstrategie
2.9.2 Inhalte der Baulandstrategie
2.9.3 Verfahrensablauf und Organisation
2.9.4 Beteiligung von Eigentümern, Öffentlichkeit und Externen

III Zusammenhänge

IV Organisationsmodelle
4.1 Übersicht
4.2 Organisationsmodell I – Strategietyp: Kommunaler Zwischenerwerb
4.3 Organisationsmodell II – Strategietyp: Städtebaulicher Vertrag
4.4 Organisationsmodell III – Strategietyp: Mischform

V Handlungsempfehlungen